Am Donnerstag, den 21. Januar fand unser Jahresauftakt 2021 statt.
Aus dem hochmodernen Produktionsstudio von unserem Mitglied satis&fy streamten wir die verschiedenen Programmpunkte des Abends, durch die Sandra, Kathrin und Thomas die Zuschauer führten.
In einem lockeren Talk gaben die drei bekannt, dass Sandra sich nicht nochmal zur Präsidentschaftswahl aufstellen lässt, aber Thomas als Nachfolger vorschlägt. Ein gravierender Grund dafür ist, dass er die Ziele, die Sandra seit Beginn ihrer Amtszeit verfolgt, weiterhin umsetzten möchte. Dazu gehört z.B. weiterhin die Förderung der Marketing Pioniere und ein reges Networking zwischen allen Mitgliedern.
Apropos Marketing Pioniere: Die JuMPs nennen sich seit diesem Jahr Marketing Pioniere und möchten somit den Kreis der zugehörigen Personen erweitern. Bisher durften keine Selbstständigen unter 35 in eine JuMP-Mitgliedschaft eintreten, was sich mit dem neuen Namen ebenfalls ändert.
Passend zu diesem Trend lud Thomas Digital Nativ Paul von Preußen (digital8.ai) ein, der erzählte, wie Generationen voneinander lernen können.
Zuerst stellte er die einzelnen Generationen vor. Er selber zählt mit seinen 25 Jahren zur Generation Z. Damit sind diejenigen gemeint, die zwischen 1996 und 2010 geboren wurden und auch Digital Natives, Generation Zombie, Greta oder Snowflake genannt werden. Sie lernen bereits seit Beginn der frühen Kindheit den Umgang mit diversen digitalen Medien. Die vorherige Generation Y kam erst in der späteren Jungend damit in Berührung, wodurch sich automatisch eine intuitive Überlegenheit der Digital Natives ergibt.
Aber das ist nicht das Einzige, was diese Generation ausmacht, verglichen zu früheren. Als „Zombies“ verbringen sie durchschnittlich 5,7 Stunden täglich am Handy. Als Gretas haben Sie größere Bedenken bzgl. des Klimawandels und als Snowflakes sind sie zerbrechlich und unsicherer, als andere Generationen. Auch ihr Mitwirken an Demos und Protesten hat mit der Zeit wiederzugenommen. Nicht mehr lagen, nämlich ab 2025 werden sie 75 % der globalen Arbeitnehmer ausmachen.
Nach diesen spannenden Impulsen, die in einem Talk nochmals vertieft wurden, schalteten wir den „Star“ unseres Neujahrsempfangs 2020 live aus Norwegen dazu: Wirtschaftsphilosoph Anders Indset beantwortete in einem Interview mit Thomas, was sich in den letzten 12 Monaten verändert hat.
Er äußert, dass wir in einer Optimierungsgesellschaft leben und uns inzwischen an alles gewöhnt haben, was sich im Zuge der Digitalisierung und auch verstärkt durch die letzten 12 Monate entwickelte aber wir uns keine Gedanken machen, was die Konsequenzen unseres Handelns sind.
Global gesehen wird alles gleicher, weil nur die Oberfläche betrachtet wird, jetzt müssen wir uns auch mit dem Kern beschäftigen und neue Wege finden.
Die letzten autoritären Unternehmen werden laut Indset nicht mehr lange überlegen und wir bewegen uns noch weiter hin zur Leistungsgesellschaft, in der alles immer weiter durch neue Entwicklungen und künstliche Verknappungen beschleunigt wird.
Weitere spannende Impulse stellen wir euch in Kürze als Video zur Verfügung.