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Marketing-Club Dortmund verleiht 21. Ideenpreis an DOKOM21 für Konzept „Schlau und fit - Verantwortung für die Region"

Der Marketing-Club hat am 23. Februar 2010, den 21. Ideenpreis an DOKOM21 für das Konzept „Schlau und fit - Verantwortung für die Region" verliehen. Die Auszeichnung überreichte der Marketing-Club im Dortmunder Jazzclub „domicil" an den DOKOM21-Geschäftsführer Jörg Figura und Markus Isenburg, Marketingleiter von DOKOM21.

„Mit dem Preis ehren wir DOKOM21 für die Idee, durch gezielte ideelle und finanzielle Unterstützung langfristige Partnerschaften in der Region aufzubauen", erklärt MC-Präsident Müller. Die Jury des Ideenpreises 2009 würdige insbesondere „die sehr konsequente und zielgerichtete Umsetzung des Förderkonzeptes, wie sie sonst nur von großen Konzernen bekannt ist, sowie den klaren Fokus auf Bildung und soziale Brennpunkte." Mit der Konzentration des sozialen Engagements auf wenige ausgewählte Empfänger sei ein besonders nachhaltiges Förderkonzept entwickelt worden.

Der regionale Dienstleister für Telekommunikation versteht sich seit Jahren als wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Förderer in seinen Anschlussgebieten.

Seit Anfang 2008 hat das Unternehmen seine sozialen Aktivitäten unter dem Dach von „schlau und fit" gebündelt.

Ziel ist es, „sozial schwächer Gestellte" in der Region gezielt über mehrere Jahre bis zu deren Berufseinstieg zu fördern. Im Vordergrund steht dabei die langfristige Hilfe für junge Menschen mit Migrationshintergrund, mit Sprachdefiziten sowie fehlender oder mangelnder Unterstützung durch das Elternhaus. Die unterstützenden Maßnahmen werden in enger Zusammenarbeit mit den Bildungsträgern - in erster Linie Haupt- und Gesamtschulen - abgestimmt.

Der Fachjargon bezeichnet den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft, die Belange von Gesellschaft und Umwelt in ein integriertes Konzept zu stellen, als „Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung", englisch „Corporate Social Responsebility" - kurz: CSR.

Mit „Schlau und fit" gab DOKOM21 dem Förderkonzept ein Leitthema, das langfristig zur Marke werden soll.

„Fit" heißt, sich für die Bewegung der Kinder und eine gesunde sowie ausgewogene Ernährung stark zu machen. Unter dem Stichwort „schlau" engagiert sich DOKOM21 für die Bildung und spätere Ausbildung der Schüler. Als erste profitieren davon die Schüler der Städtischen Gemeinschafts-Hauptschule „In der Landwehr" in der Dortmunder Nordstadt. DOKOM21 hat dort Anfang 2008 die Patenschaft für die fünfte Jahrgangsstufe übernommen und wird sie bis zum Ende ihrer Schulzeit ideell und finanziell begleiten und unterstützen.

Seit diesem Zeitpunkt hat DOKOM21 in jedem Quartal eine Fördermaßnahme realisiert. Diese reichen von der Anschaffung eines neuen Fußballtores, der Einrichtung von Medienecken und Computerschulungen über einen Besuch am Dortmunder Flughafen bis hin zu einem Ernährungs-Workshop. Jüngst stellte DOKOM21 den Patenkindern der heutigen siebten Jahrgangsstufe Nachschlagewerke für den Unterricht zur Verfügung.

Ein weiteres Projekt im Rahmen von „schlau und fit" ist „schoolmotions": Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Schulen des Anschlussgebietes trainieren über sechs Monate gemeinsam mit den Tanzpädagogen vom Ballett Dortmund ausgewählte Szenen der neuen Ballettkreation "The Last Future" von Ballettdirektor Xin Peng Wang. Die Aufführung findet im Juni dieses Jahres statt. DOKOM21 ist dabei Hauptsponsor und fördert drei von insgesamt sechs Schulen. Es sind Schulen  in Iserlohn, Lüdenscheid und Dortmund-Westerfilde.

Während der Preisverleihung treten auch „Patenkinder" der DOKOM21 auf. Die Bigband der Gesamtschule Iserlohn „Jazzination" und die Tanzgruppe der Adolf-Reichwein-Gesamtschule in Lüdenscheid.

„Mit dem sozialen Engagement tut DOKOM21 einerseits Gutes", so Müller, „und unterstützt andererseits das eigene Kerngeschäft: Denn angesichts gesättigter Märkte entwickelt sich soziales Engagement heute zum neuen Kaufkriterium. Dort wo sich Produkte immer ähnlicher werden und der Wettbewerbsdruck steigt, werden Reputation und Markenimage zu wichtigen Kriterien der Unterscheidung."